Am Vormittag des 17. Juli wurde der Bereichsfeuerwehrverband Hartberg gebeten, Einsatzkräfte in das Gebiet rund um Thörl zu entsenden, um die Kräfte vor Ort zu unterstützen. Kurz darauf erfolgte bereits die Alarmierung des "technischen Zuges Nord" unter dem Kommando von ABI Markus Allmer und dem KHD-Kommandanten ABI Andreas Fuchs. Nach einer kurzen Lagebesprechung am Treffpunkt (Rüsthaus Rohrbach an der Lafnitz) begab man sich auf den Weg ins Katastrophengebiet, um dort die endgültigen Einsatzbefehle entgegenzunehmen.
Dem Zug wurde die Lage Thörl-Palbersdorf zugeteilt. Dort galt es, nach einer Verklausung, welche einen Großteil der Häuser überflutete, zahlreiche Keller von Einfamilienhäusern in einer Siedlung auszupumpen und gemeinsam mit den Besitzern die Keller zu entleeren. Außerdem mussten Verkehrswege freigemacht und gereinigt werden.
Im Einsatz standen seitens des technischen Zuges NORD insgesamt 36 Kräfte mit einem MTF (Rohrbach), einem LKW (Sinnersdorf), einem LF (Schwaighof), einem RF (Rohrbach), einem HLF4 (St. Jakob) sowie zwei RLF (Friedberg und St. Lorenzen).
Um 23:30 konnten wir wieder ins Rüsthaus einrücken und uns Einsatzbereit melden.